Deine Finanzen sind Vertrauenssache. Uns bei Walletguide ist bewusst: Wer sensible Bankdaten verarbeitet, braucht nicht nur starke Technologie, sondern auch einen transparenten Ansatz und höchste Sicherheitsstandards. In diesem Artikel erfährst du, wie wir auf deine Bankdaten zugreifen, warum wir uns für finAPI als Open-Banking-Partner entschieden haben und was das für dich als Nutzer:in bedeutet.
Warum sicherer Zugriff auf Bankdaten so wichtig ist
Deine Finanzdaten sind die Basis für aussagekräftige Analysen, eine präzise Vermögensübersicht und bessere finanzielle Entscheidungen. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch der Schutz deiner Daten von höchster Wichtigkeit. Deshalb arbeiten wir nur mit Partnern zusammen, die strengste regulatorische und technische Anforderungen erfüllen.
Unser Weg: Von Klarna und GoCardless zu finAPI
Als wir Walletguide gestartet haben, setzten wir zunächst auf Klarna und später GoCardless, um den automatischen Import von Bankkonten zu ermöglichen. Beide Anbieter boten zuverlässigen Zugriff auf Girokonten über die PSD2/XS2A-Schnittstelle – dem europäischen Standard für Open Banking.
Mit wachsender Nutzerzahl stieg auch der Wunsch nach einer ganzheitlichen Finanzübersicht – gerade für unsere Nutzer mit komplexeren Anforderungen. Für den deutschen Markt wurde schnell klar: Nur Girokonten zu unterstützen reicht nicht aus. Viele wollten auch Kredite, Kreditkarten und Depots anbinden, um wirklich alle Finanzen im Blick zu haben.
Warum wir uns für finAPI entschieden haben – und was es besonders macht
finAPI ist einer der führenden Open-Banking-Anbieter Europas und wird von über 400 Unternehmen genutzt, darunter große B2B-Plattformen wie DATEV. Im Gegensatz zu früheren Anbietern ermöglicht finAPI Walletguide den Zugriff auf eine viel breitere Palette von Kontotypen:
- Bankkonten (Giro-, Spar- und Geschäftskonten)
- Kreditkonten
- Kreditkarten
- Wertpapierdepots und Investmentkonten
- PayPal und andere Zahlungskonten
Das ist möglich, weil finAPI nicht nur die PSD2/XS2A-Schnittstelle unterstützt, sondern auch das FinTS-Protokoll (früher HBCI) – ein deutscher Standard, der den Zugang zu diesen zusätzlichen Kontotypen erst ermöglicht. Zusätzlich nutzt finAPI Web Scraping als Fallback-Methode, wenn weder XS2A noch FinTS verfügbar sind – besonders bei bestimmten Kreditkartenkonten, Wertpapierdepots oder anderen Nicht-Zahlungskonten. Dieser mehrschichtige Ansatz gewährleistet maximale Kontenabdeckung und Datenverfügbarkeit. Dank dieser umfassenden Integrationsstrategie kann Walletguide jetzt auch Daten von Krediten, Kreditkarten und sogar Wertpapierdepots automatisch importieren und so eine wirklich ganzheitliche Finanzübersicht bieten – vor allem für Nutzer in Deutschland.

Sicherheit, Datenschutz und deine Kontrolle
Sicherheit ist bei Finanzdaten nicht verhandelbar. finAPI ist von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) lizenziert und wird beaufsichtigt. Außerdem ist finAPI TÜV-zertifiziert (Zertifikat ansehen). Alle Datenübertragungen sind verschlüsselt und du gibst immer explizit deine Zustimmung, bevor ein Konto angebunden wird. Walletguide gibt deine Daten niemals an Dritte weiter – du behältst jederzeit die Kontrolle.
Mehr Details findest du in unserem Support-Artikel.
Vertrauen schaffen: Warum finAPI die Wahl von vielen Anbietern ist
finAPI wird nicht nur von Consumer-Apps genutzt, sondern ist auch das Rückgrat vieler B2B-Lösungen – zum Beispiel der bekannten deutschen Buchhaltungsplattform DATEV. Diese breite Nutzung zeigt, wie zuverlässig und sicher die Plattform ist. Gerade für Unternehmer ist es ein starkes Signal, wenn dieselbe Infrastruktur auch führende Business-Software antreibt.
Was bedeutet das für unsere Nutzer?
Mit finAPI bietet Walletguide jetzt:
- Mehr Kontenvielfalt: Verbinde nicht nur Girokonten, sondern auch Spar-/Extrakonten, Kredite, Kreditkarten und Depots
- Bessere Einblicke: Ein vollständigeres Bild deiner Finanzen für bessere Entscheidungen
- Zukunftssichere Technologie: Ein Partner, der sich mit europäischen Regularien und Standards weiterentwickelt und Zugang zu tausenden Banken und Finanzinstituten in Europa ermöglicht.
Nach vorne blickend freuen wir uns darauf, die Partnerschaft mit finAPI weiter auszubauen und den Import von Bankdaten künftig auch in weiteren europäischen Ländern zu ermöglichen.